So halten Sie schöne Momente mit Ihrem Baby im Urlaub fest

Die Erinnerung an den ersten Urlaub mit Baby ist für junge Eltern unbezahlbar. Um sie für die Ewigkeit festzuhalten, wünschen sie sich von ihrem neuen Familienmitglied niedliche Urlaubsbilder. Doch was tun, wenn das Baby bei jedem Fotoversuch mit hochrotem Gesicht in die Kamera weint? Die richtige Vorbereitung und einfache Tricks verhelfen möglichst stressfrei zu hübschen Babybildern, die Ihnen und Ihrem Kind ein Lächeln entlocken.

Die Vorbereitung: Wie schießen Sie die ersten Babyfotos für die Geburtskarte?

Ein schönes Babybild anzufertigen, hört sich zunächst leicht an. Sie benötigen nicht viel mehr als ein niedlich guckendes Neugeborenes und Ihr Smartphone. Spätestens nach den ersten Knipsern fällt jedoch auf, dass es Übung braucht, um den neuen Erdenbürger gekonnt abzulichten. Kleine Details entscheiden, ob das Bild gelingt oder im virtuellen Papierkorb landet:

  • Bei einem zu stark ausgeleuchteten Foto gehen viele Details im gleißenden Licht verloren.
  • Ist das Bild zu dunkel, wirkt das Motiv unscharf oder verschwindet im Schatten.
  • Durch einen ungünstigen Kamerawinkel wirken Baby oder Hintergrund verzerrt.

Auf einem spontan geschossenen Urlaubsfoto frustrieren solche Patzer in doppelter Hinsicht. Manche Fotomotive leben vom richtigen Timing. Drücken Sie zu spät den Auslöser, sind sie unwiederbringlich. Dadurch artet der Versuch, das gewünschte Bild zu schießen, in Stress aus. Dieser belastet Sie und Ihren Nachwuchs.

Babyfotos für die Geburtskarte – wie wichtig ist die Übung?

Damit Sie Ihren Fotoapparat oder Ihr Smartphone in einer schönen Urlaubssituation schnell in der richtigen Einstellung zur Hand haben, hilft eines: Üben, üben und nochmals üben. Nach der Geburt des Kindes bleibt Ihnen dafür ausreichend Zeit, denn viele Kinderärzte raten von einer Reise mit Babys unter einem Alter von drei Monaten ab.

Bis Sie mit Ihrem Nachwuchs in den Urlaub starten, nutzen Sie jede Gelegenheit, um das Fotografieren zu trainieren. Als Beispiel schießen Sie die ersten Babyfotos für die Geburtskarte. Damit diese über einen einfachen Schnappschuss hinausgehen, achten Sie auf folgende Tricks:

  • Warten Sie auf den richtigen Zeitpunkt für das Babyshooting.
  • Wählen Sie einen ruhigen, einfarbigen Hintergrund.
  • Fotografieren Sie bei Tageslicht.
  • Probieren Sie verschiedene Perspektiven aus.
  • Nutzen Sie Schlafpausen des Babys für Makro-Aufnahmen

Prüfen Sie die entstandenen Bilder im Anschluss an das kleine Shooting aufmerksam und in Ruhe. Die in Ihren Augen beste Aufnahme empfiehlt sich für die Geburtskarte, mit der Sie Ihren Nachwuchs der Familie, Freunden und Bekannten präsentieren.

Zahlreiche Designs für Geburtskarten finden Sie beim Karten-Paradies. Seit mehr als 20 Jahren beliefert das Unternehmen Kunden aus Deutschland und den Nachbarländern mit hochwertigen Karten zu feierlichen Anlässen wie:

  • Geburt
  • Geburtstag
  • Weihnachten
  • Hochzeit

Alternativ gestalten Sie über die Website Flaschenetiketten oder Magnete mit Ihren Bildern.

Die Ausrüstung: Welche Kamera ist für Babyfotos hochwertig genug?

Für einfache Schnappschüsse des Babys im ersten gemeinsamen Urlaub reicht die Smartphone-Kamera aus. Für detailreiche und farbtreue Aufnahmen achten Sie auf eine Auflösung zwischen acht und zwölf Megapixel. Diese ermöglicht es, die Bilder nach der Reise auf dem Computerbildschirm zu betrachten. Fotos, die Ihnen besonders gut gefallen, können Sie im DIN-A4-Format ausdrucken.

Für ein erstes Urlaubsbild Ihres Babys in Postergröße empfiehlt sich bei der Smartphone-Kamera eine Auflösung von mehr als zwölf Megapixeln. Alternativ greifen Sie zu einer guten Digitalkamera mit:

  • mindestens acht Millionen Pixeln
  • mindestens einer Farbtiefe von 24 Bit
  • abschaltbaren Automatiken
  • optischem Zoom
  • Anti-Rote-Augen-Fokus
  • LCD-Bildschirm
  • herausnehmbarer Speicherkarte
  • USB-Schnittstelle

Damit Sie im Urlaub kein Geld für den Batterienachkauf auszugeben brauchen, empfiehlt sich ein Gerät mit wiederaufladbaren Akkus. Vergessen Sie jedoch nicht, das Ladegerät einzupacken.

Babyfoto auf der Geburtskarte: Wie setzen Sie den Nachwuchs für das richtig in Szene?

Bevor Sie ein Bild von Ihrem Baby schießen, schauen Sie sich das gewählte Motiv aufmerksam an. Prüfen Sie, ob sich Ihr Kind im Bildmittelpunkt befindet oder ob etwas anderes die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Ebenso werfen Sie einen Blick auf den Hintergrund. Sehen Sie dort störende Elemente – Laternenmasten, Straßenschilder oder überirdische Stromleitungen – verändern Sie das Motiv oder Ihre Position.

Welche Vorteile bringt ein Perspektivwechsel mit sich?

Legen Sie bei den Babyfotos auf Kreativität Wert, variieren Sie Ihren Blickwinkel. Hocken Sie sich hin und nehmen Sie Ihr Motiv von unten auf. Diese Taktik hilft Ihnen, wenn Sie Ihren Urlaub in der Türkei, in Ägypten oder einem der anderen beliebten Winterreiseziele der Österreicher verbringen. Welche Vorteile eine hockende Stellung beim Fotografieren bringt, zeigt ein einfaches Beispiel. Stellen Sie sich vor, Sie schießen aus Ihrer stehenden „Erwachsenenposition“ ein Foto von einem Kleinkind. Steht Ihnen die Sonne im Rücken, kneift der Nachwuchs die Augen zusammen. Dadurch sieht die Aufnahme angestrengt aus. Um das zu verhindern, halten Sie die Kamera auf Augenhöhe Ihres Kindes.

Um den Hintergrund großflächig aufs Bild zu bekommen, legen Sie sich beim Fotografieren flach auf den Bauch. Zusätzlich achten Sie vor dem Abdrücken darauf, wie viel Platz von Ihrem Hauptmotiv zu den Bildrändern bleibt. Reicht dieser nicht aus, wirkt Ihr Baby auf dem Foto „eingequetscht“. Gleichzeitig riskieren Sie, die Babyfinger, -füße oder einen Teil des Hinterkopfes oder der Mütze „abzuschneiden“.

Vorzugsweise befindet sich das Kind in der Mitte Ihrer Bildkomposition oder auf der Zwei-Drittel-Linie. Wählen Sie Ihr Motiv nach diesem „Goldenen Schnitt“, bringen Sie Dynamik ins Bild.

Wie gelingt es Ihnen, Detailaufnahmen zu machen?

Alternativ entscheiden Sie sich bei Babybildern für kreative Makro-Aufnahmen, bei denen ein Detail im Fokus steht. Konzentrieren Sie sich beim Fotografieren auf:

  • die Kulleraugen Ihres Babys
  • seine kleinen Lippen
  • die winzigen Finger

Bei einem Kleinkind fotografieren Sie vielleicht die kleinen Füße, die zum ersten Mal Sandstrand oder Meerwasser berühren.

Diese Detailaufnahmen gelingen am besten, wenn sich der Nachwuchs nicht bewegt. Warten Sie, bis Ihr Baby ein Nickerchen hält. Bei Fotos von einem quirligen Kleinkind planen Sie die Bewegung in die Bildkomposition ein. Dafür drücken Sie den Kameraauslöser, wenn die kleinen Kinderfüße Sand aufwirbeln oder Wasser aufspritzen.

Um Baby oder Kleinkind bei Makro-Aufnahmen die Kamera nicht direkt vor die Nase zu halten, benutzen Sie die Zoomfunktion Ihres Geräts. Empfehlenswert ist ein optischer Zoom zwischen 800 und 200 Millimetern.

Babyfoto für die Geburtskarte: Welche Vorteile bringt natürliches Licht?

Ebenso wichtig wie das Hauptmotiv und der Hintergrund Ihres Babyfotos sind dessen Lichtverhältnisse. Um Ihrem Bild eine sanfte Farbgestaltung und Struktur zu verleihen, empfehlen sich die „goldenen Stunden“ zum Fotografieren. Kurz nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang bekommt das Tageslicht einen rotgoldenen Schimmer. Dieser lässt Ihr Fotomotiv erstrahlen und zeichnet es weich.

Lichten Sie Ihre Kinder tagsüber ab, achten Sie auf den Sonnenstand. Um das gewünschte Motiv gut auszuleuchten, fotografieren Sie mit der Sonne. Bei Aufnahmen gegen das Sonnenlicht sehen Sie alles, was sich vor der Kamera befindet, meist als dunkle Silhouette. Diesen Effekt nutzen Sie für künstlerische Urlaubsfotos.

Versuchen Sie, bei Nahaufnahmen das Blitzlicht zu vermeiden. Dieses mindert auf den Fotos die Farbqualität und überbelichtet das Hauptmotiv. Ihr Kind bekommt dadurch ein schneeweißes Gesicht, während der Hintergrund im Schatten verschwindet. Zusätzlich besteht das Risiko, dass sich Babys vor dem grellen Blitz erschrecken und zu weinen beginnen. Das setzt der Urlaubsfotosession ein jähes Ende.

Babyfoto für die Geburtskarte oder als Urlaubserinnerung: Wie lassen Sie gute Fotos wie Schnappschüsse aussehen?

Stellen Sie sich zwei Familienurlaubsbilder vor. Auf einem sitzen oder stehen Ihr Partner und die Kinder stocksteif und schauen angestrengt in die Linse. Auf dem anderen spielt der Nachwuchs im Sand und betrachtet dabei interessiert eine Muschel. Welche Bildidee gefällt Ihnen für Ihr Fotoalbum besser?

Schöne Urlaubsaufnahmen leben vom „Zauber des Augenblicks“. Daher müssen die Kinder auf Fotos nicht zwingend in die Kamera schauen.

Beobachten Sie Ihre Kinder während erinnerungswürdiger Urlaubssituationen und halten Sie seine Reaktionen bildlich fest. Fotografieren Sie große Kinderaugen, wenn Ihr Kleinkind etwas Aufregendes entdeckt. Knipsen sie ein glückliches Kinderlachen beim Eisschlecken.

Bei der Suche nach einem Motiv brauchen Sie Ihrer Fantasie keine Zügel anzulegen. Sobald Sie ein gutes Motiv erkennen, drücken Sie am besten mehrfach den Auslöser. Versuchen Sie, Ihr Kind dabei nicht in seinem Tun zu unterbrechen. Gute Aufnahmen entstehen dann, wenn es die Kamera nicht bemerkt.

Fazit: Babyfotos für die Geburtskarte nicht „zerdenken“

Wünschen Sie sich schöne Erinnerungsbilder vom ersten gemeinsamen Familienurlaub oder benötigen Sie ein Babyfoto für die Geburtskarte, probieren Sie Ihre Fotokünste. Das Üben nimmt Ihnen den „Performancedruck“. Überlegen Sie sich, wie Sie ein Bild von Ihrem Baby arrangieren, bleiben Sie jedoch spontan. Die schönsten Aufnahmen entstehen als Schnappschüsse. Sie müssen nicht perfekt aussehen, sondern halten Erinnerungen und Emotionen fest.

Mehr über Cookies erfahren